Ihr wolltet schon immer mal wissen, wie sich das mit dem echten Weihnachtsmann verhält? Ob er am Nordpol wohnt, zauberhafte kleine Elfen in einer Fabrik beschäftigt und wie er das mit dem Schlitten und den Geschenken auf die Reihe bekommt?

Vergesst es!

Die Sorte Weihnachtsmann gibt es nicht. Sein Geschäft ist viel härter und hat auch nichts mit Strümpfen an einem Kamin oder Paketen unter einem Baum zu tun.

Der Weihnachtskrieger öffnet euch die Augen! Unter anderem. Erzählt wird von einem Jungen, der zunächst dem Leid seiner krebskranken Mutter entflieht und sich schließlich auf einen magischen Deal einlässt.

Und ja – da spielt dann irgendwann und nach mehreren Abenteuern, Monstern und Flüchen auch ein Typ seine Rolle, der dem Buch seinen Namen gab und sich ein wenig wie der Geschenkebringer aufführt. Aber – doch – irgendwie – ganz anders.


Worum geht es im Weihnachtskrieger?

„Setzt ein Mensch sich in die hohle Ulme zu St. Andrä, dann geht er hinüber in die Welt des Winters. Dort herrscht das Schicksal mit einem Fluch und einen Mann hält es verbannt hinter den Gestaden der Zeit. Er ist ein Heiler und ein großer Krieger. Und einmal im Jahr kann er dem Tod ein Leben abtrotzen.“

So beginnt der Klappentext. Ihr wollt mehr erfahren? Dann ladet euch den Klappentext herunter oder lasst ihn euch anzeigen.


Leseprobe 1: Bei Hildegard

Unser jugendlicher Held Lukas liest zu Hause aus den Andeutungen vom Arzt erneut die Botschaft, dass seine Mutter wohl nicht mehr lange zu leben hat.

Er flieht aus dem Haus in die abendliche Vorweihnachtsstimmung der Stadt und läuft ziellos umher.

Schließlich gelangt er am Ende einer Straße zu dem einzigen unbeleuchteten Haus.

Dort spricht ihn ihn eine alte Dame an und bittet ihn herein. Für ihn selbst überraschend stimmt er zu und findet sich bald in einem Zimmer mit Kamin wieder.


Leseprobe 2 : Der Magister

Lukas ist in Windwärts im Gnomen-Dorf Talhöft und fühlt sich so richtig fehl am Platz. Er hatte sich zwar in die Ulme gesetzt, aber tatsächlich in einer anderen, magischen Welt aufzuwachen, hielt er für unmöglich.

Nachdem er in der Taverne über den Grund seiner Reise ausgequetscht wurde, spürte er, wie ernst die Wirtin Fruga wurde.

Sie zitierte ihn und ihren Sohn Horb, nebst seinem Vetter Bolger zum Magister des Dorfes. Er würde wissen, was zu tun sei.


Leseprobe 3 : Monster in der Nacht

Auf einem zugefrorenen See 50 oder 60 km zurückzulegen, ist keine einfache Aufgabe. Selbst, als Lukas die Dorfbewohner überzeugen konnte, diese seltsamen Schlittschuhe zu bauen, war er nicht sicher, dass sie es schaffen.

Und doch – er konnte nicht mehr zurück. Seine Zweifel und das weinerliche Selbstmitleid, verpackte er ganz hinten in seinem Kopf und Horb, Bolgar und er machten sich auf die Reise über den See zu Amanda – einer Fee.

Das gefiel ihm und er überlegte schon mal wegen der drei Wünsche.

Doch sie mussten auf dem See übernachten und waren nicht die Einzigen …